Onlinepromotion – Vom Onlinemagazin bis Email-Marketing

Gerade für kleine und unbekannte Künstler oder Bands bietet die Onlinepromotion, einfache und günstige Wege ihre Musik zu etablieren. Dazu zählen Onlinemusikmagazine, Onlineportale der Printmagazine, Internetradios, Onlinemusikfernsehen, Communities, Foren und zu dem auch die eigenen Internetauftritte und SocialMedia-Plattformen.

Gerade der eigene Internetauftritt sollte die Basis liefern, da er die grundlegenden Informationen enthält und weitere Links enthält. Neben Informationen wie Bandbiografie, Hörbeispiele, Videos, Fotos, Liveterminen, sollten auch ein Pressebereich mit Infotexten und Pressefotos zum Download, Pressespiegel usw. zu Verfügung stehen. Ein Newsletter macht auf der eigenen Website auch Sinn. Die komplette Interaktion mit den Fans, wie Konzertkartenverlosungen, Blogs, Podcasts, Gewinnspiele kann man sehr gut auf die Social-Media-Plattformen, wie z.B. Facebook, Twitter & Co auslagern. Aber egal ob die eigene Website oder Facebookaccount, diese Präsenzen sollten immer auf dem aktuellen Stand gehalten und zeitnah Informationen gepostet werden. Hier macht ein Marketingfahrplan Sinn. In ihm wird festgehalten, wie häufig und zu welchen Themen Beiträge erstellt werden.

Ein E-Mail-Newsletter ist sehr gut geeignet, um den Direktkontakt zu interessierten Personen zu halten oder um vielleicht Konzerte und neue Veröffentlichungen angekündigen. Auch der Verkauf von Merchandise kann dadurch angekurbelt werden. Dabei finden sich im Internet genug Email-Marketing-Tools wie z.B. Mailchimp, um das Ganze zu erleichtern und zu professionalisieren.

Im Gegensatz zu Printmedien bieten Onlinemusikmagazine mehr Freiraum für unbekannte Themen und neue Einflüsse. Sie haben keinen begrenzten Platz und nicht den Nachteil vom Verkauf gesteuert zu sein, sondern leben vom Tenor der Onlinewelt. Sie bieten die Möglichkeit, den Lesern und Abonnenten neben Besprechungen auch Interviews, Live-Termine und weitere Hintergrundinformationen bereitzustellen. Dies gilt im übrigen auch für die Onlineauftritte von Printmagazinen. Hier sitzen zumeist eigene Redakteure, die Rezensionen anders bewerten als im Printbereich.
Zusätzlich sind Webcommunities, wie YouTube oder Soundcloud, sind ein weiterer Ansatz für Onlinepromotion. Diese können für eine weitere Verbreitung der eigenen Musik sehr gut genutzt werden.

Weitere klassische Promotionsarten neben der Onlinepromotion: